Mit der Gesundheitskrise wurden Präsenztrainings verbannt, ohne dass die Notwendigkeit für Schulungen verschwand. Sie wurden weitgehend durch Digitales Lernen und das virtuelle Klassenzimmer ersetzt: Die Krise beschleunigte für 88 % der Trainingsmanager die Digitalisierung und Distanzierung von Schulungen. So wurde auch das virtuelle Klassenzimmer verallgemeinert: 77,4 % der Unternehmen haben es eingesetzt.
Ein virtuelles Klassenzimmer ist ein digitaler Raum, der es den Lernenden ermöglicht, während eines Trainingskurses miteinander zu kommunizieren. Sie können auch Trainingsmaterialien konsultieren und Interaktionswerkzeuge zur Teilnahme an Bildungsaktivitäten nutzen. Besser als E-Learning-Training bietet es echte Interaktion mit dem Trainer, der wie in einem Klassenzimmer mit den Teilnehmern interagieren kann.
Das vermittelte Wissen bleibt gleich, jedoch erfordert es Anpassungen für den Moderator: er muss seine Energie (das ist der Schlüssel zum Erfolg) sowie die der Teilnehmer aufrechterhalten. Unternehmen haben festgestellt, dass Trainer aus der Ferne besser zuhören und aufmerksamer sind.
Ein virtueller Kurs erfordert daher mehr Vorbereitung als ein Präsenztraining, da Sie nicht nur die technischen Tools beherrschen, sondern sich auch (im Vorfeld) Gedanken über die Pädagogik und die unterhaltsamen Tools machen müssen, die Sie verwenden werden.
Um Sie beim Aufbau Ihrer virtuellen Klassen zu unterstützen, entdecken Sie im Shop das E-Book „Virtuelles Klassenzimmer für Coaches erklärt“.
(cc) Coach-Werkzeuge 2021, der Artikel kann kopiert und verteilt werden, unter der Voraussetzung, dass die Originalquelle zitiert und dessen Link weitergeleitet wird.
Wie unsere zahlreichen Abonnenten, erhalten auch Sie unsere regelmäßig erscheinenden Newsletter mit aufschlussreichen Informationen zur Unterstützung Ihrer Tätigkeit. Schließen Sie sich jetzt unserer internationalen Coach-Gemeinschaft an, indem Sie sich unten anmelden.
