ICH BIN COACH 4.0

Coach 4.0

Wann wird die letzte Covid-Welle kommen? Fest steht, dass Home-Office und Fern-Events weiter zu unserem Alltag gehören und viele unserer alten Gewohnheiten definitiv mutieren. Sowohl Fern-Coaching als auch Fern-Training wird auch nach der Krise weiterbestehen. Für uns bedeutet das, unsere Komfortzone zu verlassen und uns den neuen Gegebenheiten anzupassen indem wir unsere Kompetenzen entwickeln.

Was ist ein Coach 4.0?

Der Coach 3.0 ist derjenige, der bereits die neuen Formen des Online-Marketings nutzt: Präsenz in Netzwerken, Nutzung von Apps für Kalender und Online-Zahlungen, Kundenwerbung durch E-Mailing, SMS-Marketing, mit einem CRM oder PRM etc.

Der Coach 4.0 ist derjenige, der seine Interventionen auf Videokonferenzen umgestellt hat und mithilfe von virtuellen Klassenzimmern darüber hinausgehen möchte. Er will die Triebfedern des E-Learning und des Blended Learning verstehen, sie in seine Interventionen integrieren und so seinen Umsatz steigern.

Virtuelle Klassenzimmer

Virtuelle Klassenzimmer oder E-Learning sind digitale Räume, in denen die Teilnehmer während eines Trainings oder eines Coachings miteinander kommunizieren. Sie haben Zugang zu Lernmaterialien und nutzen Interaktionswerkzeuge, um an pädagogischen Aktivitäten teilzunehmen. Diese Tools ermöglichen dem Coach 4.0 eine echte Interaktion mit den Teilnehmern, die wie bei einer Präsenzveranstaltung mit dem Moderator interagieren können.

Welche Tools für den Coach 4.0

Spezielle Tools für virtuelle Klassenzimmer haben sich in der letzten Zeit stark entwickelt. Sie fördern den Austausch und die Interaktionen der Teilnehmer, die auf Distanz schwieriger zu halten sind. Diese Anwendungen unterscheiden sich von der bereits bekannten Videokonferenz-Software (wie Skype, Google Meet oder Zoom), die bereits existierte. Letztere ermöglichte einfache Vorlesungen.

Hier ein paar Softwares für virtuelle Klassenzimmer:

  • BigBlueButton.org
  • Adobe Connect
  • Saba Classroom
  • Wiziq

Die pädagogische Vorbereitung des Coaches 4.0

Der Coach muss seine Intervention neu überdenken. Er muss sie den virtuellen Tools anpassen um somit das Beste aus den digitalen Funktionalitäten herauszuholen. Das virtuelle Klassenzimmer soll kein Diashow-Tool mit Ton sein. Wie auch in Präsenzschulungen, wird der erste Eindruck der längste sein und der Coach sollte diesen Moment nicht nur interaktiv vorbereiten, sondern auch testen. Verschiedene Inklusions-Übungen sind auch hier sehr effizient und primordial. Alle zu benutzenden Interaktions-Funktionalitäten sollten im Vorab getestet werden, damit der Coach sie sich aneignet und deren Benutzung zu Automatismen werden.

Technische Vorbereitung des Coaches 4.0

Die Grundregel für die Organisation eines Ferncoaching oder Ferntrainings ist die Überprüfung des Materials: Kamera, Ton, Bildschirm, digitale Funktionalitäten usw. Zu dieser Vorbereitung gehört auch das physische Umfeld wie z.B. der Raum indem der Coach zu sehen ist, die Beleuchtung sowie seine Position auf dem Bildschirm. Auch die technischen Aspekte, wie z.B. die Internetverbindung, müssen im Voraus sichergestellt werden.

Um mehr zu diesem Thema zu lernen und sich auf die kommenden Interventionen vorzubereiten, finden sie in unserem Shop das E-Book „Virtuelle Klassenzimmer für Coaches erklärt.“

Dieses E-Book bietet 1 theoretisches Kapitel und 3 praktische Kapitel für die Vorbereitung, den Ablauf und die Interaktion mit den Teilnehmern.

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