EIN ERFOLGREICHES LEBEN DURCH POSITIVE GLAUBENSSÄTZE

positive Glaubenssätze

Das Glaubenssystem ist ein tiefgründiger Bestandteil des menschlichen Wesens, den uns die positiven Psychologien vor Augen geführt haben. Es ist eine Entscheidungsgrundlage.  Jeder Mensch eignet sich verschiedene Glaubenssätze an, die in seiner Persönlichkeitsstruktur verankert sind.

Die Menschheit als Ganze hat Glaubenssätze, die sie regelmäßig in Frage stellt: Die Erde ist flach, die Sonne dreht sich um die Erde, der Weihnachtsmann bringt die Geschenke, die kleine Maus legt ein Geldstück unters Kopfkissen, zwei Personen desselben Geschlechts können nicht heiraten, eine Frau kann nicht arbeiten etc. Regelmäßig überdenkt der Mensch sein Glaubenssystem neu und entwickelt es weiter.

Ein Glaubenssatz bedingt, was man erreicht oder nicht erreicht

Alles, was man ist und wird, hängt von unserem Glaubenssystem ab. Es ist daher wichtig, dass man sich über seine Glaubenssätze vollkommen im Klaren ist. Man sollte vermeiden, jene zu vermitteln, die uns behindern und die negativ sind.  Die Frage, die man sich stellen muss, lautet: „Sind die Glaubenssätze, die ich habe, positiv oder negativ?“

Es gibt hilfreiche Glaubenssätze, neutrale Glaubenssätze und einschränkende Glaubenssätze. Identifiziert man seine einschränkenden Glaubenssätze, so kann man diese in positive Glaubenssätze umwandeln. Letztere erlauben es, positive Lebensszenarien zu entwickeln, damit man nicht scheitert und erfolgreich ist. Aber wie macht man das?

Positiven Glaubenssatz durch Wiederholung verankern

Unsere einschränkenden Glaubenssätze sind in unserem Gehirn verankert, so dass man sie zwangsläufig wahrnehmen muss. Um einen einschränkenden Glaubenssatz zu ersetzen, sollte man den gewandelten, positiven Glaubenssatz so oft wie möglich wiederholen. Man kann ihn z.B. hundertmal aufschreiben und jeden Tag mit lauter Stimme wiederholen, und zwar für mindestens 30 Tage. Manchmal ist es schwierig, seine Gedanken selbst zu wählen, aber einen Satz laut aufsagen, das ist etwas, was jeder kann. Das Ziel dabei ist, neue neuronale Verbindungen zu erzeugen. Die neuen Worte werden die Gedanken Schritt für Schritt verändern.

Beispiel

  • Das wird mir nicht gelingen.  → Ich vertraue auf meine Fähigkeiten, um das zu schaffen.
  • Ich bin kein Mathegenie. → Mathematik lernt man mit einem verständnisvollen Lehrer.
  • Ich werde nie ein fähiger Mensch. → Ich bin locker und vertraue auf die Nachsicht meines Umfelds.

Dadurch, dass man für sich selbst wiederholt, dass man einen Wert hat und einen Beitrag in dieser Welt leistet, ändern man seine Sicht auf die Welt. Man ist schließlich davon vollkommen überzeugt. Die Veränderung kann sich aber nicht (ausschließlich) im Kopf abspielen. Es gehören auch reelle Handlungen dazu: zunächst kleine, dann immer wichtigere Aktionen und Erfahrungen.

Helfen Sie Ihren Kunden, sich ihrer einschränkenden Glaubenssätze bewusst zu werden und diese in positive, erfolgsbietende umzuwandeln. Um Sie hierbei konkret zu unterstützen, entdecken Sie unser E-Book „Glaubenssätze coachen“, indem wir Ihnen neben theoretischen Kapiteln auch 20 praktische Übungen anbieten.

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