Der Traum eines jeden Coaches ist es, neue Klienten zu haben, die wie durch ein Wunder zu ihm kommen, indem sie nur seinen Namen aus Tausenden von Kollegen auswählen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass mit dem Coaching-Markt auch die Konkurrenz wächst und dass die oftmals treuen Kunden nicht unbedingt Veränderungen mögen oder Risiken eingehen.
1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe präzise
Das ist das Einmaleins des Marketings. Es ist sinnlos, neue Kunden zu suchen, wenn Sie nicht genau wissen, wen Sie suchen… Erstellen Sie ein Phantombild (Avatar) Ihrer Zielkunden: Privatpersonen? Zu welchen Themen? Unternehmen? Welche Branchen? Welche Größen? Wo? Gehen Sie dann detailliert darauf ein, welche Bedürfnisse sie haben und mit welchen Herausforderungen Ihre potenziellen Kunden konfrontiert sind.
2. Machen Sie sich bei Ihrer Zielgruppe bekannt
Wenn Sie Ihre Zielgruppe definiert haben, versuchen Sie, sie zu erreichen, indem Sie neue Leute kennenlernen, die Sie zukünftigen Kunden vorstellen könnten. Außerdem können Sie über Ihr Profil oder Ihr Unternehmen kommunizieren, indem Sie je nach Zielgruppe die geeigneten Netzwerke nutzen: Facebook, Instagram, Tik Tok, Pinterest, Linkedin…
3. Kommunizieren Sie in sozialen Netzwerken
Alle sagen es: Heutzutage müssen Unternehmen in sozialen Netzwerken präsent sein. Es reicht nicht, eine Seite zu erstellen. Sie müssen sie regelmäßig mit Informationen füllen, die Ihre neuen Kunden interessieren könnten, und Stellung zu Ihrem Beruf beziehen.
4. Ermutigen Sie zufriedene Kunden, über ihre Erfahrungen zu berichten
Ihre Kunden sind Ihre besten Botschafter. Sie können eine lobende Mundpropaganda über Ihre Leistung in Gang setzen. Bitten Sie sie auch, Sie an Dritte weiterzuempfehlen, denen sie vertrauen. Und bitten Sie sie, auf Ihrem Profil über Sie zu berichten.
5. Stellen Sie sich als Experte dar
Um Experte auf einem Gebiet zu sein, sollten Sie regelmäßig Beiträge in sozialen Netzwerken verfassen und in „Expertentribünen“ oder auf Kolloquien sprechen. Sie können auch ein Fachbuch verfassen.
6. Lassen Sie Ihre Website verlinken
Heutzutage schauen sich die meisten Kunden erst einmal im Internet um, bevor sie sich entscheiden. Sie können einige Bemühungen auf die Erstellung einer effizienten, klaren, präzisen und gut gestalteten Website konzentrieren. Vor allem sollten Sie sie von Fachleuten in Bezug auf die Schlüsselwörter Ihrer Tätigkeit referenzieren lassen.
7. Scheuen Sie sich nicht vor Telefonakquise
Träumen Sie nachts von einem Telefonpsychopathen, der Sie in Ihrem Büro gefangen hält? Wenn Sie unter einer akuten Form von Akquise-Phobie leiden, sollten Sie das relativieren: Selbst den besten Verkäufern wird regelmäßig der Hörer aufgelegt! Sie können auch darüber nachdenken, sich in diesem Bereich weiterzubilden, um Ihr Selbstvertrauen zu stärken und Ihre Effizienz zu steigern. Denn die Telefonakquise wird zwar immer mehr von der Terminvereinbarung über soziale Netzwerke verdrängt, ist aber immer noch effektiv.
8. Verbessern Sie Ihr Verkaufsgespräch
Es ist sehr selten, dass ein neuer Kunde allein aufgrund der Existenz Ihrer Website bereit ist, einen Vertrag zu unterzeichnen, ohne zuvor mit Ihnen gesprochen zu haben. Sie müssen also Ihre Verkaufstechniken verbessern: Schulungen, Fachliteratur, Podcasts, Verkaufscoaching usw. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein besserer Verkäufer zu werden und zu lernen, wie man Termine effektiv abschließt, auch wenn diese per Videokonferenz stattfinden.
9. Bilden Sie Kooperationen mit einem oder mehreren Kollegen
Wenn Sie sich mit einem oder mehreren Kollegen zusammenschließen, können Sie Ihren zukünftigen Kunden Sicherheit bieten, falls Sie gesundheitliche Probleme haben oder mehrere Coaches für eine bestimmte Aufgabe einsetzen müssen.
10. Lassen Sie sich von den guten Ideen Ihrer Konkurrenten inspirieren
Erinnern Sie sich: Wie haben Sie in der Schule gute Noten bekommen? Vielleicht haben Sie manchmal abgeschrieben? Heute geht es nicht mehr ums Kopieren, sondern darum, die Positionierung Ihrer Konkurrenten zu studieren (oder Benchmarking), um gute Ideen aufzuspüren.
Und wenn Ihnen all diese Ratschläge Angst machen und Sie lieber nur hinter Ihrem Bildschirm Akquise betreiben, finden Sie im Shop das E-Book „Linkedin für Coaches“.
(cc) Coach-Werkzeuge 2022, der Artikel kann kopiert und verteilt werden. Jedoch unter der Voraussetzung, dass die Originalquelle zitiert und dessen Link weitergeleitet wird.